26.-28.06.2020 Abschlussfahrt der 4.Klasse

Es geht wieder los … Trainingswochenende und Abschlussfahrt der 4.Klasse in einem...

… eigentlich muss man schreiben: es ging schon wieder los. Denn wir können seit zwei Wochen wieder ins heimische Wasser springen. Wenn auch mit allerhand Auflagen und reduzierten Teilnehmerzahlen. Aber alle waren froh, dass nach dem "Trockentraining" endlich wieder das lang ersehnte, feuchte Element den Vorzug bekam.

Um uns wieder etwas in Schwung zu bringen, nutzten wir die Möglichkeit auf den Rabenberg zu fahren. Es nahm die gesamte Trainingsgruppe der vierten Klasse daran teil. Von Freitag nach der Schule bis Sonntag am Abend spulten wir ein abwechslungsreiches Programm herunter. Das Ziel war nicht Höchstleistungen zu erbringen, sondern das Wassergefühl wieder zu erlangen. Gleich nach unserer Ankunft merkten wir die „neue Zeit“. Alle Wege mussten mit Mundschutz zurückgelegt werden. Nur beim Training und am Esstisch durfte diese abgenommen werden. Dies war ziemlich nervig. Aber wir haben es gemeistert. Gleich nach unserer Ankunft auf dem Berg ging es ins Wasser. Die 50m Bahn hatten wir ganz für uns allein. Also konnten wir uns nach belieben entfalten. Nur das recht kühle Wasser störte. Entgegen der Gewohnheit, haben wir diesmal eher locker trainiert und viele technische Dinge aufgefrischt. An den Abendeinheiten wurde quer geschwommen. Das gefiel den Kids besonders gut. Obwohl es, durch das viele Herausklettern aus dem Wasser sicherlich anstrengender war als sonst. Die Athletikeinheiten haben wir etwas anders gestaltet. So waren wir am Sonnabend gut drei Stunden im Kletterpark. Dort hatten wir die Gelegenheit mal ein paar andere Muskelgruppen zu trainieren. Es machte allen sichtlich Spaß. Die zweite Athletikstunde nutzten wir, um viele Reaktions- und Koordinationsübungen durchzuführen. Fast alles in Staffelform und als Partnerübungen. Am Abschlusstag fuhren wir gleich nach dem Mittagessen zu Wurzelrudis Erlebniswelt nach Schöneck. Unterwegs setzte Regen ein und wir hatte schon Angst, dass dieser Abschluss ausfallen muss. Da wir aber gefolgt hatten, verzogen sich die Wolken und wir konnten die Attraktionen erstürmen. Neben der Bobbahn haben wir uns noch mit einer Reifenrutsche durch einen „Eiskanal“ gedreht. Mit einem Sessellift schwebten wir den Berg hinauf um dort mit Megakugeln auf einer Megakugelbahn zu Murmeln. Dieser Zeitvertrieb verkürzte uns die Zeit bis zum Start mit dem „frechen Flitzer“, einem Dreirad ähnlich dem Monsterroller. Alle hatten mächtigen Respekt vor der Abfahrt. Schließlich ist das noch niemand gefahren, dann war der Weg ziemlich steil mit vielen engen Kurven und dann sollte jeder allein fahren. Alle kamen heil unter an und freuten sich, dass sie diese Herausforderung gut bestanden haben. Beim Begehen des Irrgartens hatten wir echt Probleme das Ziel zu finden. Als erste waren Mona und Noelle im Klettergarten. Nach einer abschließenden Bobfahrt gab es noch ein Abschlusseis und die Heimreise konnte angetreten werden.

 

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