03.-05.02.2023 Schweizer Hallenjugendtag in Zürich (2)

Schweizer Hallenjugendtag – zum Schwimmen gehört die Kultur

Traditionell nutzten wir den zweiten Tag zu kulturellen Höchstleistungen. Diesmal, aus Mangel an Zeit, allerdings etwas abgespeckt. 7.00 Uhr kam so langsam Unruhe in die Nachtruhe. 8.00 Uhr saßen alle beim Frühstück und wir ließen uns gemütlich schmecken.

9.15 Uhr startete unsere Kolonne Richtung Winterthur. Wir wollten ins Technorama, ein tolles Museum zum Anfassen, Ausprobieren und Lernen. Von Chemie, Biologie, Physik, Mathematik bis zum Sport – alles war dabei. Nach einer kurzen Einweisung stürmten wir los. Die Kids stürmten von einem Stand zum anderen. Lesen wieso und warum – Fehlanzeige! Hauptsache Spaß war das Motto. Gelernt haben wir dabei auch allerhand. Zum ersten Vortrag hatte sich unter anderem Mia gemeldet. Dabei standen ihr die Haare zu Berge. Das sah toll aus. Auch einige andere setzten sich unter 12000 Volt. Dabei entstanden abstrakte Fotos! 14.30 Uhr mussten wir abbrechen. Hatten wir doch noch mehr vor.

Auf ging es im wahrsten Sinne des Wortes. Nach einer kurzen Autofahrt standen wir vor dem Uetliberg. So ungefähr bei gute der Hälfte des Wanderweges nach ganz oben. Dann wurde es anstrengend. Der Aufstieg wurde länger und länger und dauerte doch soooo ewig. Mit Mühe und viel, viel zureden erreichten wir den Gipfel. Dann waren alle zufrieden. Ein toller Ausblick auf Zürich mit dem Zürichsee und dem Umland entschädigte für die „Qualen“ des Aufstiegs. Kurz bevor wir wieder unten waren, fiel es einem Kind ein – der Rucksack liegt noch auf dem Gipfel. Also hieß es für einen von uns, im Laufschritt die drei Kilometer nach oben und wieder zurück. Leider umsonst – Weg umsonst. Nein nicht umsonst, es war ja zusätzlicher Sport! Unsere geplante letzte Station, die Innenstadt, mussten wir danach aus Zeitgründen ausfallen lassen.

Zurück im Pfadiheim benötigten erst einmal alle etwas Ruhe. Dann ging es ans Nudelkochen. Noch einmal kräftig Kohlenhydrate bunkern. Die letzten wachen Minuten nutzten wir zum Sachen einpacken, Verpflegungsvorbereitung für den Wettkampftag und zu ersten Reinigungsarbeiten. Geschlafen haben alle Kids sehr schnell.

 

 

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