25.-31.07.2021 Sommerferienfreizeit in Thalheim (2)
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- Erstellt am 28. Juli 2021 - 19.15
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Sommerlager in Thalheim - Tag 3 - endlich Badetag
Heute war unser erster Badetag. Endlich spielte das Wetter mit und wir konnten unseren Tagesausflug an die Küste des Greifenbachstauweihers unternehmen. Logistisch war dies schon mal eine Meisterleistung. Schließlich galt es neben den 80 Teilnehmern, fünf StandUp Boote, diverses Spielzeug und viel zum Essen einzupacken und zu befördern. Wie sollte es anders sein, wir haben es gepackt. Die Fahrt konnte starten.
Kurz nach 10.00 Uhr fielen wir über den Strand her und erbeuteten ein Großteil des der Liegewiese beim Spielplatz. Ehe man die Taschen abgestellt hatte, waren die ersten bereit in den Fluten verschwunden. Bei 21°C Wassertemperatur sollte es am Anfang allerdings ein kurzes Vergnügen sein. Schließlich waren die Außentemperaturen noch nicht auf den Höchstwert geklettert. Nachdem die Boote abfahrbereit waren, begann sofort das Entern der selbigen. Alle wollten natürlich als erste Anheuern. So nach und nach beruhigte sich die Lage und alle konnten sich dem Hyp StandUp Paddles zu fahren widmen. Auch eine ordentliche Priese Wind machte den Landratten nichts aus. So vergingen die Stunden: es wurde gebadet, gepaddelt, gespielt, gechillt, gegessen, gesonnt, allerhand Eis gegessen und natürlich auch gefaulenzt. Einige Kinder entdeckten die Edelsteinwerkstatt und kauften die verschiedensten Steine. So schrumpfte manche Geldbörse enorm. Die Rückfahrt verlief problemlos.
Nach dem Abendbrot wollten wir noch einmal richtig Bewegung in die Teilnehmerschaar bringen und spielten unser Flaggenspiel und Räuber und Gendarm. Danach ging es in die Federn und es sollte sich sehr schnell die Müdigkeit einstellen. Noch ehe die Betreuerberatung zu ende war, schliefen die meisten Kinder bereits.
Tag 4 – unser Wandertag
Und schon wieder hat es geregnet. Doch zum Glück nur bis zu unserer ersten Aktion. Heute sollte die Kids endlich den an der Tabakstanne angrenzenden Wald kennenlernen. Weil das Wort „wandern“ zu öde klingt, habe wir die Bewegung an der frischen Luft einfach mal Schatzsuche genannt. Und es wirkte, alle waren mit Feuereifer bei der Sache. So schnell waren wir noch nie an der Forzbachquelle. Den Schatz gab es aber wirklich. Belohnung muss sein! Allerdings das Finden der selbigen gestaltete sich in der zweiten Instanz als äußerst schwierig. Schließlich wurde die Suche nach zwanzig Minuten von Erfolg gekrönt. Dann ging es ans Hüttenbauen. Schließlich wurden wir schon des Öfteren vom Regen überrascht. Da musste ein Unterschlupf her. Alle waren auch hier mit Feuereifer bei der Sache. Schöne Kreationen entstanden. Uns rief das Mittagessen, also schnell zurück zur Unterkunft. Unsere Pause dauerte allerdings nur sehr kurz.
Die Großen besuchten am Nachmittag die Phänomenia in Stollberg. Service vorab. Die Anreise erfolgte mit dem Bus. Schließlich waren die Beine vom morgendlichen Gewaltmarsch schon geschwächt. Ein Museum zum Anfassen, was wir natürlich voll nutzten. Die Zeit von über zwei Stunden reichte eigentlich nicht aus. Der Rückweg wurde per Fußmarsch erledigt.
Abends tobten wir gleich weiter. Disco war angesagt. Diesmal mit ein paar Spielrunden. Somit blieb die Nachtruhe wieder bei 22.00 Uhr.