17.-23.02.2019 Winterferienfreizeit des TSP Schwimmen
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- Erstellt am 18. Februar 2019 - 20.20
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Winterlager Tag 1 – Ich glaube, ich habe Eiswürfel im Schuh
So begann unser Winterlager in Schmalzgrube. Alle Teilnehmer sind überpünktlich angereist und wir besetzten mit 43 Kindern und 5 Betreuern das Hammerwerk in Schmalzgrube. Uns standen ein Haupthaus und ein Gebäude mit Ferienwohnungen zur Verfügung. Schnee lag genügend. Er war allerdings sehr vereist. Bereits 16.00 Uhr hatten alle ihre Zimmer in Beschlag genommen, die Sachen ausgepackt und die langweilige Einweisung begann. Anschließend musste die Skiausleihe geklärt werden.
Die ersten stiegen schon unseren Rodelhang hinauf, um selbigen zu testen. Testurteil: gut! Nur das Bremsen gestaltete sich schwierig. Nach dem Abendbrot unternahmen wir eine Wanderung durch die Nacht. Die Kinder durften sich so richtig austoben. Und das taten sie auch. Nach gut einer Stunde waren wir zurück. Durch die beiden Häuser konnten wir gestaffelte Nachtruhe festlegen. Die „großen“ durften etwas länge aufbleiben. Erstaunlich zügig zog Ruhe ein.
Winterlager Tag 2 – Ein Super - Sonnen - Skihasel – Wetter - Tag
Erst spät erwachten die ersten Kinder. Nach einem ruhigen Frühstück wurden die Skier unter die Füße geschnallt. Schon das war eine echte Herausforderung. Doch dann lief es super gut. Beim Ski-ABC gaben sich alle sehr viel Mühe. Der Erfolg stellte sich sehr schnell ein. Während die Kleinen fleißig übten, unternahmen die „alten Hasen“ einen Skiausflug mit Steh-Geh auf Skiern. Nach knapp zwei Stunden ließen die Kräfte nach und wir benötigten eine Pause. Zum Mittagessen stärkten wir uns mit Gulasch und Knödel. Gekocht von unserer tschechischen Köchin. Die Kids haben kräftig rein geschaufelt. Nach einer kurzen Mittagspause bereiteten wir einen Shuttleverkehr zur gespurten Loipe in Jöhstadt vor. Wir wollten unser Ski-ABC auf einer richtigen Loipe testen. Der Schnee war erstaunlich gut. Die Sonne strahlte und motivierte Kids stürmten die Piste. Die erste Runde wurde zur Herausforderung, die Arme und Beine waren schwer. Jetzt musste die Motivation von den Betreuern kommen. Doch wie durch eine magische Wandlung, lief bzw. rutschte es dann immer besser. Übung macht eben den Meister. Gustav, Anna und Georg schafften gleich fünf Runden am Stück. Eine Runde maß 2,35 Kilometer. Nach einer kleinen Stärkung wurde noch Bergabfahren mit Richtungswechsel geübt. Wir wollen schließlich in zwei Tagen vom Fichtelberg runter „Schieern“. Nach dem Abendbrot zogen wir alle Kraftreserven – Apre´s Ski Party. 90 Minuten Nonstop- Dancing. Da bebte das Hammerwerk. Wie erstaunlich – Nachtruhe freiwillig!