11.-17.02.2018 Winterlager des TSP
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- Erstellt am 14. Februar 2018 - 21.31
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Winterlager – Tag 4 – Tagestour ins Traumwinterland
Heute war der Tag unseres Tagesausfluges. Zum ersten Mal mussten alle Kinder 8.00 Uhr geweckt werden. Bis 10.00 Uhr war nicht viel Zeit. Denn da stand unser Bus bereits vor der Tür. Er brachte uns wieder nach Oberwiesenthal. Auf drei verschiedenen Routen waren unsere drei Gruppen fünf Stunden unterwegs.
Die Jüngsten begannen sofort mit dem Skiaufstieg auf den Fichtelberg. Alle haben es geschafft!
Nach einer Aufwärmpause stürzten wir uns wagemutig auf dem gleichen Weg wieder ins Tal. An der Sachsenbaute legten wir die Mittagspause ein. Dort sind wir noch eine ganze Weile Ski gefahren. 16.00 Uhr brachte uns der Bus wieder in die Jugendherberge zurück.
Die mittlere Gruppe umkurvte den Berg auf halber Höhe bis zum Waldeck. Dort nahmen sie den Fichtelchen-Fitnesspfad in Angriff. Über 3,5 Kilometer mussten die Kids verschiedene sportliche und geistige Übungen absolvieren. Da waren sie fast zwei Stunden unterwegs. Sogar die mittagliche Stärkung musste nach hinten verschoben werde, so eifrig waren sie bei der Sache. Die Rückfahrt erfolgte gleich auf Skiern bis zu unserer Unterkunft. Da diese Gruppe als Erste zurück waren, wurden nach einer kurzen Olympiapause noch Schneefiguren kreiert oder gerodelt.
Die Großen hatten natürlich wieder großes vor. Kurzentschlossen nahmen sie den Jens Weißflog Skimarathon unter ihre Skier. Vom Skistation über die Sachsenbaute nach Tellerhäuser und weiter auf tschechischem Gebiet. Über Bozi Dar kamen wir zurück auf deutsches Gebiet. Wo wir bis zur Abfahrtsstrecke gut voran kamen. Dann wurde es schwierig. Mit Langlaufski da hinunter? Wir entschieden uns für Fahren – Tragen – Fahren. Eine ganz steile Passage haben wir uns dann doch nicht getraut. Trotzdem wurden wir ungläubig angeschaut. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht. Zu den mutigen gehörten Flavia, Cora, Pascal, Georg und Paul! Nach einer Pause am Fuße des sonnigen Fichtelberges wurden dann doch die Beine und Arme schwach. So entschieden wir uns für die erholsame Bergausfahrt mit der Schwebebahn. Dann genossen wir die 9,5 Kilometer währende Abfahrt zur Jugendherberge Neudorf. Am Ende sind es stolze 30 Kilometer geworden. Den ganzen Tag strahlte die Sonne vom Himmel. Rote Nasen und Wangen waren die Folge.
Die Erholungszeit dauerte nicht lange und die ersten tobten wieder durchs Haus. Nach dem Abendbrot konnte hatten alle Freizeit. Wer wollte konnte mit ins „Kino“ oder ein Strategiespiel machen oder einfach nur faullenzen.