16.12.2014 Weihnachtsfeiern im TSP
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- Erstellt am 23. Dezember 2014 - 10.11
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Eine Woche lang Weihnachtsfeiern im TSP
Horch was kommt ins Bergwerk rein …
… eine ganze Menge quirliger Kinder. Die Weihnachtsfeier der TG 4.Klasse fand in diesem Jahr unter der Erde statt. In der Nähe von Annaberg gibt es ein kleines Bergwerk in dem man eine schöne Erzgebirgsweihnacht abhalten kann. Bevor wir Einfahren konnten, mussten wir uns entsprechend mit Helm und Stirnlampe ausrüsten. Entsprechend lustig verkleidet ging es in zwei Gruppen los. Durch die Gänge streifend erfuhren wir allerhand wichtiges über das Bergwerk und die schwere Arbeit der Bergleute.
In einiger der niedrigen und engen Gänge konnten wir sogar hinein kriechen. Nach einer halben Stunde Fußmarsch öffnete sich der schmale Gang zu einem großen Raum. Schon von weitem roch es nach Glühwein bzw. Kinderpunsch. Hier war alles nur mit Kerzen beleuchtet. Der Mettenraum war für unsere Weihnachtsfeier vorbereitet. Nach der ersten Stärkung, da ja der Anmarschweg soooo weit war, hat Steffen das Schwimmjahr mit all seinen Erfolgen Revue passieren lassen. Es ist wirklich erstaunlich was wir in diesem Jahr alles gewonnen haben. Nach einer Weile des „Quatschens“ kam der Weihnachtsmann stolpernder Weise um die Ecke. Der Geschenksack war so schwer, dass er erst einmal auf dem Hosenboden landete. Mit dem Gesang unserer Sportler ist es ja nicht gerade weit her. Das merkte der Weihnachtsmann schnell. Da mussten eher sportliche Aktivitäten ran, um zu den Wichtelgeschenken zu kommen. Ein paar Kinder brachten dann doch noch ein Liedchen oder ein Gedicht über die Lippen. Nur gut, dass der Weihnachtsmann ziemlich geduldig war. Zum Schluss konnten sich alle Kinder noch über einen Trainingsgruppenkalender freuen. Der wird alle durch das Jahr 2015 begleiten. Zum Geschenkauspacken kamen wir nicht mehr, denn wir mussten den Rückweg antreten. Erst als wir wieder in der Kleiderkammer waren, flog das Geschenkpapier in Fetzen. Alle freuten sich über ihr Wichtel und zufrieden fuhren wir zurück nach Chemnitz. Eine schöne Fahrt. Waren doch vor allem in Annaberg, Schönfeld und Ehrenfriedersdorf die Häuser tolle geschmückt. Eine richtige Lichterfahrt. Eine gelungene Weihnachtsausfahrt mit einer Weihnachtsfeier eben mal anders!
Weil wir sonst so brav sein mussten – einmal richtig Toben
Mal richtig austoben hieß es am Mittwoch im KuddelDaddelDu. 28 Kinder nutzten die drei Stunden ausgiebig. Da blieb kein Shirt trocken. Heute kam zwar kein Weihnachtsmann aber die Weihnachtswichtel hatten den Sack gut gefüllt und beim Trainer abgegeben. Nach einer kurzen Jahresauswertung konnten alle Kinder die Geschenke in Empfang nehmen. Jedes dritte Kind „durfte“ etwas zum Besten geben. Es war eine spaßige Runde. Wenn es nach den Kindern gegangen wäre, hätte die Tobezeit noch lange andauern können. Doch am nächsten Morgen mussten alle wieder in die Schule!
Wasser von allen Seiten – traditionelles Eislaufen der großen Sportler
Tragisch, tragisch, wir trafen uns zum weihnachtlichen „Zipfelmützeneislaufen“ und es regnete in Strömen. Wir wären nicht Schwimmer, wenn uns dies von unserem Vorhaben abhalten würde. Also starteten wir ins mehr als feuchte Eislaufvergnügen. Es ist schon komisch auf Wasser Schlittschuh zu laufen. Nach gut einer halben Stunde waren wir völlig durchnässt. Nur hinfallen, dass durfte man nicht. Einige schafften es sogar die zwei Stunden Eiszeit komplett zu nutzen. Bei Lebkuchen und Punsch konnten wir uns wieder aufwärmen und stärken. Es war halt eine feucht-fröhliche Weihnachtsfeier.
Vom Wasser nicht wegzubekommen – Weihnachten im Limbomar
Die jüngsten Trainingsgruppen feierten den Jahresabschluss mit einer zünftigen Tobeparty im Freizeitbad Limbomar. Wir stürmten mit gut siebzig Sportlern, Geschwister, Eltern und Großeltern das Bad. Viele Spielgeräte standen zum Toben zur Verfügung. Doch der Höhepunkt war der zwanzig Meter lange Hindernisparcours. Hier konnte die Ausdauerfähigkeit unseres Nachwuchses eindrucksvoll bewundert werden. Toben bis zum Umfallen. Die Kinder stellten sich auch gegen die Eltern zum Kampf um die Vorherrschaft auf der Kletterstrecke. Auch hier vergingen die drei Stunden wie im Fluge. Manch Kind protestierte beim Heimmarschbefehl. Eine gelungene Jahresabschlussfeier.