20.-26.07.2014 Sommerlager in Taltitz (3)
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- Erstellt am 26. Juli 2014 - 14.13
- Verfasst von Steffen Uhlich
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Sommerlager 2014 – Eine Talsperre für uns ganz allein
Tag 5 – ein ereignisreicher Abend
Heute früh hatten wir mal richtig Zeit zum Chillen. Wir konnten schon etwas länger Schlafen. Nach dem Frühstück war allerdings erst einmal Aufräumen angesagt. Die Zimmer mussten wieder begehbar gemacht werden. Nein, so schlimm war es nicht. Doch einige hatten die Übersicht über ihr Hab und Gut verloren. Als das erledigt war, konnte jeder seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Erstaunlich viele Kinder hielten sich außerhalb der Jugendherberge auf.
Sie spielten Fußball, Räuber und Gendarm, badeten oder fuhren mit den Booten raus. Ein ruhiger Vormittag für alle.
Nach dem Mittagessen startete unser Geländespiel. Diesmal haben wir den Spieß umgedreht. Die großen Kinder betreuten die Stationen und die Gruppenleiter führten die einzelnen Teams durch das Gelände. Helfen durften sie beim Finden der Stationen und beim Absolvieren der Aktionen nicht. Am Ende fand jede Gruppe noch einen süßen Schatz als Belohnung.
Nach dem Abendbrot wurde es richtig hektisch. Die Vorbereitungen für die Bad Taste – Party war im vollen Gange. Lustig schon vor Beginn. Viele hatten sich echt etwas einfallen lassen um richtig schräg auszusehen. Die Party war dann wieder ein voller Erfolg. Anschließend wurde das Lagerfeuer entzündet und Knüppelkuchen über der Glut gebacken. Wir mussten uns regelrecht mit dem Essen beeilen um rechtzeitig bevor es total dunkel wurde für die Nachwanderung fertig zu sein. In zwei Gruppen zogen wir los. Die Kleinen mit Anett ohne Gruseln. Alle anderen mit Steffen zur Mutprobe an einen dunklen Abschnitt der Talsperre. Unsere anderen Betreuer hatten einen „schönen“ Rückweg vorbereitet. In kleinen Gruppen zu zwei oder drei Kindern ging es durch das „Labyrinth des Schreckens“ zurück zur Jugendherberge. Paul, Pascal, Justin und Carmen gingen mutig ganz allein. Viele Aufschreie und auch einige Tränen waren zu vernehmen. Alles war aber schnell wieder vergessen und getrocknet. Eine schöne Nachtwanderung mit vielen verschiedenen Überraschungen. Die Nachtruhe war dadurch natürlich weit nach hinten gerückt. Aber noch vor Mitternacht schliefen alle Kinder tief und fest.
Schiff Ahoi!
Viele Grüße an alle zu Hause. Allen geht es gut.